Der Arbeitskreis Umweltpolitik der WürzburgSPD fordert die Zeller Straße als Einbahnstraße beizubehalten. Die lange Testphase hat gezeigt, dass es zu einer spürbaren Verkehrsentlastung der sonst sehr stark befahrenen Zeller Straße kam.
Freya Altenhöner (Vorsitzende der WürzburgSPD und Sprecherin des Arbeitskreises Umweltpolitik) sagt dazu: „Unsere Wahrnehmung ist klar, dass die Zeller Straße durch die Einbahnstraßenregelung eine deutliche Entlastung erfahren hat. Das Verkehrsaufkommen in der Zeller Straße war vorher sehr stark, es kam zu häufigen Staus, es gab kaum Platz für andere Verkehrsteilnehmer*innen neben dem motorisieren Individualverkehr und es kam häufig zu Konflikten. Die Befürchtungen, dass sich der Verkehr durch die Einbahnstraßenregelung in der Dreikronenstraße/Saalgasse staut, hat sich nicht bewahrheitet.“
Auch die Wege zum Deutschhausgymnasium, zum Nautiland und zur Umweltstation sind sicherer geworden. „Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche sicher zu Fuß, mit dem Fahrrad, oder mit dem ÖPNV, in die Schule, oder auch ins Schwimmbad kommen können“ ergänzt Freya Altenhöner.
„Gerade Fußgänger*innen haben von der Regelung profitiert. Die Situation auf den Gehwegen wurde entschärft, weil Radfahrende jetzt tatsächlich den Radweg ohne Gefahren nutzen können und nicht verbotenerweise auf den Gehweg ausweichen“ sagt Johannes Kirchhoff (Sprecher des Arbeitskreises Umweltpolitik).
„Durch die bessere Aufteilung ist für alle Verkehrsteilnehmerinnen mehr Platz und es kam auch zu weniger Konflikten zwischen Auto und Fahrradfahrerinnen. Deswegen plädieren wir, als Arbeitskreis Umweltpolitik der WürzburgSPD, dafür die Einbahnstraßenregelung in der Zeller Straße auf jeden Fall beizubehalten. Sie hat sich bewährt“ sagt Johannes Kirchhoff abschließend.