Barrierefreiheit im öffentlichen Leben - ganz besonders in den Köpfen!
Es war am Abend der Eröffnung des Würzburger Weindorfs. Wenige Meter vom Ort des Geschehens entfernt, trafen sich einige Bürgerinnen und Bürger der Stadt, um mit der WürzburgSPD und der SPD-Stadtratsfraktion zu diskutieren und politische Handlungsansätze zu erarbeiten.
So beherbergten die Greisinghäuser - ohne Wein und trotzdem mit sehr guten Gesprächen - das Würzburger Format des SPD-Bürger/innen-Dialogs "Mitreden - mitgestalten".
Zum vierten Mal veranstaltete die SPD vor Ort ein offenes Gesprächsforum mit Bürger/innen, die der Partei ihre Anregungen ihre Anliegen mitgeben wollten für ein Parteiprogramm, das gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeitet wird.
Nach den Themen "Jugend", "Verkehr" und "Wohnen" bot die SPD nun Gespräche "Integration und Vielfalt in Würzburg" an.
Wichtig war der Bundestagskandidatin Homaira Mansury. dem Stadtratsfraktionsvorsitzenden Alexander Kolbow und dem Unterbezirksvorsitzenden Prof. Eberhard Grötsch, dass das Thema nicht nur auf eine oder zwei Gruppen in der Gesellschaft beschränkt werde: "Es geht bei Integration in unseren Augen nicht nur beispielsweise um Migrantinnen und Migranten, sondern um alle Menschen in der Gesellschaft, ob jung oder alt, behindert oder nicht behindert, homo- oder heterosexuell, arm oder reich, Frau oder Mann. Wir sind eine vielfältige Gesellschaft und unser Anspruch ist, dass jede/r die gleichen Chancen haben muss, gleichberechtigt teilhaben zu können", so Mansury. "Wir müssen Barrieren nicht nur im konkreten öffentlichen Leben abbauen - sondern auch in den Köpfen."
Kolbow, Grötsch und Mansury zeigten sich begeistert von Engagement der Gäste: An drei Stationen - vom Sichtbarmachen von Diskriminierung im Alltag über eine Vision zur künftigen Gestaltung unserer Gesellschaft bis hin zu konkreten politischen Umsetzungsmöglichkeiten - arbeiteten Studierende, Vereinsvertreter, sehbehinderte Bürgerinnen, Pfleger, kommunalpolitisch Aktive und weitere einfach interessierte Bürger.
Alexander Kolbow freute sich: "Aus verschiedensten Blickwinkeln haben wir das Thema Vialfalt in Würzburg nun betrachtet und können einiges für unser SPD-Programm und unsere Arbeit im Sinne der Bürger/innen in Betracht ziehen." Wichtig sei, Anliegen und Hinweise ernst zu nehmen, denn nur so ließe sich auch mitgestalten.
Das Protokoll mit den Ergebnissen der Veranstaltung wird in der nächsten Zeit auf den Websites der SPD erscheinen.
Wir freuen uns, dass auch die Mainpost anwesend war und unser Forum dokumentierte