Die WürzburgSPD ist Mitglied im Verkehrswendebündnis und unterstützt ausdrücklich die Forderung nach der Einführung von sogenannten Popup-Radwegen.
Die Vorsitzende Freya Altenhöner begründet das so: „Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens hat vielfältige Auswirkungen. Durch den Lockdown fahren weniger Menschen zur Arbeit, weniger Autos sind unterwegs. Straßen wurden leerer, Rad- und Gehwege voller, weil Abstandhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer möglich ist. Durch das jetzige Hochfahren bekommt die Anforderung, Abstand zu halten eine umso größere Bedeutung. Es wird voller und Abstand halten schwieriger. Masken allein schützen nicht. Abstand halten ist das Gebot der Zeit.“
Altenhöner ergänzt: „Deshalb werden die Menschen Alternativen zum ÖPNV suchen – aus Angst vor einer Infektion. Wer jetzt nicht aufs Auto umsteigen will oder kann, muss ohne Angst vor Ansteckung - aber auch ohne Angst vor Unfällen sein können. Wir brauchen mehr Platz auf den Gehwegen und breitere, sicherere Radwege, um hier angstfrei und mit Abstand unterwegs sein zu können. Eltern wollen sichere Radwege, um ihr Kind mit dem Rad in die Schule fahren zu lassen."
"Wenn viele aufs Fahrrad oder den Weg zu Fuß umsteigen, ist mehr Platz im ÖPNV – für die, die keine andere Alternative haben“, schließt die SPD Vorsitzende.