Spitzenkandidat der BayernSPD Christian Ude besucht die Festung Marienberg und trifft Würzburgerinnen und Würzburger in der Innenstadt.
Der Besuch des Spitzenkandidaten der BayernSPD in Würzburg stand ganz im Zeichen von Kultur und Begegnungen. Im Rahmen seiner Franken-Tour besuchte Christian Ude am vergangenen Samstag das Mainfränkische Museum und sprach mit den Würzburgerinnen und Würzburgern. Dabei stellte Ude fest: Die Idee eines großen Mainfranken-Museums für die Stadt in Unterfranken ist großartig, die unterstützt werden muss und so mancher Würzburger sehnt sich nach mehr als 50 Jahren CSU-Regierung einen politischen Wechsel herbei.
Herzlich, offen und mit viel Charme haben am Samstag die Bürgerinnen und Bürger Christian Ude, Spitzenkandidat der BayernSPD, in der Würzburger Innenstadt empfangen. Gemeinsam mit Würzburgs Oberbürgermeister und Landtagskandidat Georg Rosenthal, Oberbürgermeisterkandidat Muchtar Al Ghusain und Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake sowie Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib und Landtagskandidatin Doris Aschenbrenner besichtigte Ude zuvor das Mainfränkische Museum auf der Festung Marienberg.
Vor Ort informierte sich der Spitzenkandidat der BayernSPD über die konzeptionellen Überlegungen für die Sanierung und Neugestaltung der wichtigen fränkischen Kulturinstitution. Bei einem Rundgang im Fürstenbaumuseum zeigte sich Ude beeindruckt von der reichen historischen Sammlung. Dr. Frauke van der Wall vom Mainfränkischen Museum zeigte Ude Teile der Ausstellung „Ans Werk“, die zurzeit zum 100-jährigen Jubiläum des Museums läuft. Georg Rosenthal informierte Ude über die Pläne eines Mainfranken-Museums und begeisterte mit dieser den Spitzenkandidaten der BayernSPD. „Hier ist eine große Chance ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Es geht nicht nur um die Geschichte von Krieg und Regierungen, sondern auch um die Geschichte der Freiheit der Bauern. Sie waren die Vorläufer der Demokratiebewegung“, sagte Ude nach dem Rundgang. Die Stadt Würzburg und der Bezirk Unterfranken hätten gemeinsam viel geleistet, da könne sich der Freistaat nicht raushalten. Es sei nun wichtig, dass für das Staatsarchiv eine Investition getätigt werde, um einen geeigneten Raum für das Archiv zu finden. „Das Museum ist zurzeit in thematische Inseln gestückelt, aber der architektonische Raum für einen großen Wurf ist da und dieses Potential muss genutzt werden. Ein großes Museum für Franken ist eine tolle Idee“, sagte Ude. Dass Oberbürgermeister und Bezirkstagspräsident in diesem Fall an einem Strang ziehen, sei ein gutes Zeichen. Dass die Festung Marienberg neben dem Mainfränkischen Museum mit dem Fürstenbaumuseum auch mit einem unverwechselbaren Blick auf die Stadt besticht, davon überzeugte sich Ude vom Fürstengarten der Festung aus. Immer wieder begegneten Ude und Rosenthal Besucherinnen und Besuchern auf der Festung. Eine Jugendfreizeit-Gruppe aus Oberschwaben setzte mit einen spontanen Applaus ein und viele wünschten den beiden viel Glück für die Wahlen.
Über die Alte Mainbrücke ging es dann für Ude, Rosenthal, Schäfer-Blake, Al Ghusain, Halbleib und Aschenbrenner Richtung Innenstadt. Den Bürgerinnen und Bürgern verteilten die Kandidaten Nelken. Ein 19-jähriger Kürnacher begrüßte Ude auf der Mainbrücke mit den Worten: „Herr Ude, ich werde zum ersten Mal meine Stimme abgeben und die gehört Ihnen. Bayern braucht nach 56 Jahren eine neue Regierung.“ Mit viel Humor und einem herzlichen Lachen ging Ude auf die Menschen zu, unterhielt sich mit ihnen und hörte ihnen zu. Immer wieder bekräftigten die Bürgerinnen und Bürger, dass Ude der Richtige für Ihre Wahl ist. „Ich bin beeindruckt von der unglaublich fröhlichen und offenen Stimmung der Würzburger“, sagte Ude bei einem Halt auf dem Marktplatz. Dort fielen ihm nämlich an einem Marktstand blühende Artischocken aus der Region ins Auge. Nach einem kurzen Plausch mit den Marktbetreibern, ging es dann weiter Richtung Augustinerkirche, wo Ude und Rosenthal am Aktionsstand der Würzburger Jusos und der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, die Frage, warum es eigentlich den Feminismus brauche, beantworteten. „Weil es ohne ihn nicht wirklich vorangeht mit der Gleichberechtigung“, schrieb Ude auf ein Plakat. „Weil das Grundgesetz endlich Wirklichkeit werden muss für gleiches Recht und gleichberechtigtes Leben“, war bei Georg Rosenthal zu lesen. Am Aktionsstand und auf dem Markplatz beantworteten Ude und Rosenthal Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Themen, die Bayern bewegen, standen in Udes Gesprächen mit den Menschen im Mittelpunkt: Chancengerechtigkeit in der Arbeit bis hin zum Mindestlohn, flächendeckendes Angebot an gebundenen Ganztagsschulen. Ebenso war Ude das Thema Toleranz in Bayern ein großes Anliegen. „Es war eine wunderbare offene und herzliche Stimmung heute in der Stadt. Ich freue mich, mit welcher Herzlichkeit die Würzburgerinnen und Würzburger unseren Spitzenkandidaten Christian Ude empfangen haben. Unterfranken und auch Bayern ist bereit für Ude“, sagte Georg Rosenthal. Nach knapp 2,5 Stunden verabschiedete sich Ude von Würzburg, um seine Tour durch Franken fortzusetzen. "Christian Ude ist ein Politiker, der zuhört und Fragen stellt. Unaufgeregt, offen und authentisch“, sagte Oberbürgermeisterkandidat Muchtar Al Ghusain. Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib zeigte sich ebenso zufrieden mit dem Besuch von Christian Ude. „Ich freue mich, dass Christian Ude von der Idee der Sanierung und Neukonzeption des Mainfränkischen Museums überzeugt ist.“