WürzburgSPD fordert Stadtterrassen!

21. Juni 2021

Es ist Sommer - und endlich dürfen wir uns auch wieder in größeren Gruppen treffen. “Viele Menschen können sich keine Wohnung mit Balkon leisten, viele Menschen in Würzburg haben pandemiebedingt ihren Job verloren und viele Menschen in Würzburg müssen mit wenig Geld auskommen. Gerade diesen Würzburger*innen müssen wir Flächen im Freien bieten, auf denen sie sich ohne Konsumzwang und trotzdem vor Covid-19 geschützt, aufhalten und treffen dürfen”, betont Freya Altenhöner, Vorsitzende der WürzburgSPD und Kandidatin der Würzburger Sozialdemokratie für den Deutschen Bundestag.

Auf dem vergangenen Stadtparteitag hat sich auf Initiative der Jusos Würzburg die WürzburgSPD deshalb für Stadtterrassen nach Münchener Vorbild ausgesprochen. In allen Stadtvierteln sollen solche öffentlichen Terrassen entstehen. Das erhöht die Aufenthaltsqualität im Viertel und entzerrt die Hotspots.

Die WürzburgSPD fordert die Stadt auf, entsprechende Freiflächen zu markieren und für Stadtterrassen zur Verfügung zu stellen. Aber damit nicht genug: “Es soll auch eine finanzielle Unterstützung bereitgestellt werden, um jene Flächen mit Mobiliar und zum Beispiel Urban Gardening auszustatten”, unterstreicht Altenhöner.

“Wichtig ist uns: wir wollen diese Freiflächen für alle Würzburgerinnen schaffen, aber spezifisch durch die Pandemie betroffene Gruppen und Vereine oder Jugendzentren, sollen hier ein Erstzugriffsrecht auf die Gestaltung des nächstgelegenen Raums bekommen. Junge Menschen waren solidarisch mit der ganzen Gesellschaft und haben einen wichtigen Entwicklungszeitraum ihrer Jugend geopfert. Dafür sind wir dankbar, dem wollen wir Respekt zollen und diese kreativen Möglichkeiten des Zusammenkommens und Gestaltens schaffen!” Denn wichtig ist, so resümiert Altenhöner: “Unsere solidarische Aufgabe muss es sein, allen Anwohnerinnen und Würzburger*innen einen sicheren und schönen Sommer zu gestalten!”

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