SPD-Stadtratsfraktion besucht Globalplayer Siemens

26. März 2013

Was brauchen Unternehmen, damit sie am Standort Würzburg gut arbeiten können? Dieser Frage ging die SPD-Stadtratsfraktion zusammen mit Bundestagskandidatin Homaira Mansury beim Besuch der Firma Siemens nach.

Starker Partner vor Ort für Lösungen im Bereich Klimawandel und nachhaltige Stadtentwicklung

Hiermit wurden die im letzten Jahr begonnenen regelmäßigen Wirtschaftsbesuche am Standort Würzburg fortgesetzt. Begleitet wurde die SPD-Stadtratsfraktion auch von Prof. Eberhard Grötsch, dem Vorsitzenden der WürzburgSPD.

„Bei dem Besuch wollen wir hören und verstehen, wie ein Wirtschaftsunternehmen denkt und welche Probleme ein Unternehmen am Standort Würzburg bewältigen muss“ erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Alexander Kolbow.

„Die Firma Siemens gibt es seit 1899 in Würzburg“, erläutert Dr. Norbert Brenner, Leiter der Niederlassung Würzburg. „Wir wollen unsere vorwiegend mittelständischen Kunden mit Produkten und optimierten Lösungen sowie unserem globalen Netzwerk dabei unterstützen, sich im Weltmarkt erfolgreich zu positionieren“.

„Mir war in diesem Ausmaß nicht bewusst, dass der Globalplayer Siemens mit der Devise „Global denken, lokal handeln“ ein so wichtiger Auftraggeber und -nehmer in mittelständischen Unternehmen nicht nur in Würzburg, sondern in ganz Franken ist und somit wesentlich zum Gewerbesteueraufkommen und zur Arbeitsplatzsicherung beiträgt“ kommentiert Fraktionsvorsitzender Kolbow die Ausführungen von Dr. Brenner.

„Die Themen: Nachhaltige Stadtentwicklung, Klimawandel, Demographischer Wandel und die Globalisierung sind die Megatrends der Zukunft, mit denen sich die Firma Siemens beschäftigt. Antworten auf diese Probleme vor Ort zu finden ist die Herausforderung, vor der wir stehen,“ erläutert Herr Dr. Brennen weiter. „Die ÖPNV-Beschleunigung durch netzadaptive Steuerung und die Umstellung aller Ampeln auf LED-Technik in Würzburg sind nun abgeschlossen. Ebenso die Erneuerung der Brand- und Sicherheitstechnik in der Residenz, einer besonderen Herausforderung, da die Anlagen quasi „unsichtbar“ installiert werden mussten.“

„Für die Bereiche Klimawandel und nachhaltige Stadtentwicklung hat die Stadt Würzburg mit der Firma Siemens einen starken Partner, um hier Lösungen für die Probleme vor Ort zu suchen“ so Fraktionsvorsitzender Kolbow. „Die klimatischen Verhältnisse sowie die Verkehrsverhältnisse einer Stadt sind mit ausschlaggebend für die Standortwahl einer Firma. Die Stadt Würzburg in diesen Bereichen noch attraktiver für neue Firmen mit neuen Technologien zu machen ist nach unserer Meinung ein wichtiger Teil der kommunalen Wirtschaftsförderung, für den wir uns weiterhin einsetzen werden“ ergänzt Kolbow.

„Wir werden die Besuche bei Unternehmen in der Stadt Würzburg weiter durchführen. Die SPD-Stadtratsfraktion wird die Ergebnisse des Besuchs in ihre weitere Arbeit einfließen lassen. Der Erkenntnisgewinn ist sicherlich auch für Kommunalpolitiker nicht zu verachten“ zeigt sich Kolbow von dem Gespräch erfreut.

Teilen