„Sackgasse große Koalition?“ - Stadtgespräch der Jusos Würzburg-Stadt und der WürzburgSPD am 29.10.

25. Oktober 2015

Unter dem Titel „Sackgasse große Koalition? Halbzeitbilanz und Perspektiven für 2017“ laden die WürzburgSPD und die Jusos Würzburg-Stadt am kommenden Donnerstag, den 29.10.2015., ab 19.30 Uhr zu einem Stadtgespräch ein, um über die erste Halbzeit dieser Legislaturperiode und die Perspektiven für die SPD im Jahr 2017 zu diskutieren. Veranstaltungsort ist der Festsaal über der Burse (Am Studentenhaus, Sanderau).

„Auch wenn die SPD einige Projekte, wie beispielsweise den Mindestlohn oder die Rente mit 63, durchsetzen konnte, hat sie aus Ihrer Arbeit in dieser Legislaturperiode bisher keinen Profit schlagen können. Sie bleibt in Umfragen unverändert bei 25%. „Was muss die SPD also tun, um 2017 als Alternative zur Regierungspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel wahrgenommen zu werden?“ fragt Muchtar Al Ghusain, Vorsitzender der WürzburgSPD.

Freya Altenhöner, Vorsitzende der Jusos Würzburg-Stadt, ergänzt: „Die erste Halbzeit der großen Koalition war für uns Jusos sehr ernüchternd. Wir Jusos haben uns schon vor dem Mitgliederentscheid 2013 gegen eine große Koalition ausgesprochen und sehen unsere Meinung bislang bestätigt. Für uns stellt sich die Frage, wohin sich die SPD entwickeln muss, wenn sie weiter als linke Volkspartei Bestand haben möchte.“

Als DiskussionsteilnehmerInnen haben zugesagt: Bernd Rützel, MdB, Karin Dauer, Vorsitzende DGB Würzburg, Klaus Barthel, MdB und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) sowie Dr. Thomas Leuerer, Politikwissenschaftler an der Universität Würzburg.

Teilen