Kerstin Westphal als OB-Kandidatin nominiert

25. Juni 2019

Stadtparteitag der WürzburgSPD

„Wir sind Teamplayer. Ich liebe Wahlkampf und es ist viel schöner mit euch gemeinsam in diesen Wahlkampf zu ziehen. Vor allem mit den Ziel, am Ende zu siegen“, rief Kerstin Westphal den Mitgliedern der Würzburger SPD zu, nachdem diese sie mit 95,7% der Stimmen zur Oberbürgermeisterkandidatin wählten. Am Montagabend fand der SPD-Stadtparteitag im Grombühler Felix-Fechenbach-Haus statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Nominierung der Oberbürgermeisterkandidatin.

„Es muss Schluss sein mit dem ewigen Warten und Aussitzen von Problemen. Wir wollen Würzburg gestalten und nicht nur verwalten. Es gibt genug Baustellen, packen wir es an“, so Westphal in ihrer Vorstellungsrede. Bestes Beispiel sei die Faulenbergkaserne, eine riesige Fläche in der Stadt, die man mit „fadenscheinigen Ausreden“ nicht gestalte.

Die Vorsitzende der WürzburgSPD Freya Altenhöner und der Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat Alexander Kolbow sprachen sich für Kerstin Westphal aus. Sie sei die optimale Kandidatin für die Europastadt Würzburg. Mit ihrer langjährigen politischen Erfahrung aus dem Europaparlament sowie dem Schweinfurter Stadtrat könne sie die Stadtpolitik voranbringen.

Drei Schwerpunkte will Westphal mit der SPD im Wahlkampf setzen: „Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, eine umweltfreundliche Mobilitätswende und eine offene Stadtgesellschaft, die niemanden ausschließt und soziale Standards sichert“.

Nominierung Kerstin
Bildunterschrift: (v.l.) Freya Altenhöner (Vorsitzende WürzburgSPD), Alexander Kolbow (Vorsitzender SPD-Stadtratsfraktion), Kerstin Westphal, Andre Fleck (Vorsitzender Jusos Würzburg), Christine Haupt-Kreuzer (stellv. Landrätin Kreis Würzburg)

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